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Was ist denn daran Öko?

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Kleines Nachwort zur Ökomesse’08 in Erdmannhausen
am 3. Oktober 2008

Von Barbara Bader

Und wieder einmal gab’s Öko pur am 3. Oktober in der Halle auf der Schray in Erdmannhausen.
Fast 60 AusstellerInnen der Ökomesse’08 boten Ökologisches, Biologisches, Naturnahes: Naturseifen, Öko-Hotel, Baubiologische Beratung, Naturkost, Taschen mit integriertem Solarmodul, Ökologische Investmentfonds…

Doch ist der Name der Ökomesse mehr Verheißung?

Diese Frage wischte Bürgermeister Schwaigert bei seiner Begrüßungsrede gleich mal vom Tisch. Heute und hier ist alles ökologisch. Gehen Sie und überzeugen Sie sich selbst. Und das taten dann auch die fast 3000 BesucherInnen der Ökomesse’08.

 „Ob etwas Öko ist, das fühlt man doch, das riecht man, das schmeckt man“, sagt eine Besucherin. „ Am Anfang hatte ich Probleme mit dem Vollkornhonigkuchen, doch jetzt schmeckt er mir immer besser. Daran kann ich mich gewöhnen.“
Wie ist das mit der Bambusfaser in der Sockenwolle? Ist die ökologisch? Wo sie doch aus Indien kommt und ihre Reise hierher in die Sockenwolle einen viel zu hohen CO2 Ausstoß verursacht.

Alle AusstellerInnen der Ökomesse fühlen sich dem Grundsatz zu umweltschonendem Handeln verpflichtet. Den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen sehen sie als eine der dringlichsten Aufgaben unserer Zeit. Genau dieses Bewusstsein findet man in ihren Angeboten wieder. Ob das nun Öko ist? Oder gar grün?

Grün war alles an der Ökomesse.
Nur die Bäume vor der Halle brannten herbstlich rot im Abendlicht. Feuerwehr spielte der kurz darauf nieder prasselnde Regen.

Der Müll, den die BesucherInnen und die AusstellerInnen hinterlassen haben, der war ökologisch gering. Der war eigentlich gar nicht vorhanden. Ein kleiner Eimer voll mit Restmüll. Das war alles. Wenn das nicht ökologisch ist!

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